Künstler:in

Désirée Meiser

Désirée Meiser absolvierte ihre Ausbildung zur Schauspielerin an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Nach ihrem ersten Engagement am Staatstheater Darmstadt wurde sie von Frank Baumbauer ans Theater Basel engagiert, wo sie viele Jahre lang Ensemblemitglied war.

D.M. ist Initiatorin, Mitbegründerin und künstlerische Leiterin des Gare du Nord, dem Bahnhof für neue Musik in Basel.

Sie absolvierte ihre Ausbildung zur Schauspielerin an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Nach ihrem ersten Engagement am Staatstheater Darmstadt wurde sie von Frank Baumbauer ans Theater Basel engagiert, wo sie viele Jahre lang Ensemblemitglied war. In den folgenden Jahren wandte sie sich verstärkt der Musik zu und arbeitete fortan als Sängerin, Schauspielerin und Regisseurin, vor allem im Bereich der zeitgenössischen Oper und des Musiktheaters. Sie inszenierte verschiedene Produktionen,u.a. für das Theater Basel und die Sao Carlos Opera (Lissabon) und entwickelte zudem eigene Projekte, die u.a. ans Teatro Fenice und zu verschiedenen internationalen Festivals eingeladen wurden.

Seit der Eröffnung des Gare du Nord im Jahr 2002 war sie dessen künstlerische Leiterin. In den letzten 15 Jahren hat sie dort verschiedene Musiktheaterproduktionen inszeniert, u.a. in Zusammenarbeit mit dem Lucerne Festival, der Hochschule für Musik Basel und der Schola Cantorum Basiliensis. Mit der Reihe Musiktheaterformen hat sie den Gare du Nord sukzessive als Ort für zeitgenössisches Musiktheater etabliert. Sie engagiert sich intensiv in der Nachwuchsförderung.

Ab Sommer 2024 widmet sich Désirée Meiser verstärkt ihrer Arbeit als systemisch werteorientierter Coach mit Schwerpunkt auf junge Musiker*innen und Kunstschaffende und verfolgt zudem eigene künstlerische Projekte.

Konzert

«Krieg und Frieden»

SA 14/09/2024 --- 20.00 Uhr --- Peterskirche Basel

LA CAPELLA REIAL DE CATALUNYA

LLUÍS VILAMAJÓ Vorbereitung und Vokalensemble

ENSEMBLE HESPÈRION XXI

JORDI SAVALL Diskantgambe und Leitung

DÉSIRÉE MEISER Schauspiel
THOMAS SARBACHER Schauspiel
ALAIN CLAUDE SULZER Schauspiel

Jordi Savall hat sich früher bereits mit Erasmus’ «Lob der Torheit» und musikalischen Bezügen befasst. Für dieses Konzert hat er zum ersten Mal Erasmus-Texte, vornehmlich aus «Die Klage des Friedens», in Bezug zu Musik aus der Zeit, u.a. von Guillame Dufay, Heinrich Isaac, Ludwig Senfl, gestellt und ein Gesamtprojekt kreiert, das die Glücksgöttin und ihren Gegenspieler gleichermassen in Dialog mit der Musik erklingen lässt. 

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