Künstler:in

Jordi Savall

Seit mehr als fünfzig Jahren macht Jordi Savall die Welt mit musikalischen Wunderwerken bekannt, die er dem Dunkel der Gleichgültigkeit und des Vergessens entreisst. Er widmet sich der Erforschung der Alten Musik und interpretiert sie mit seiner Gambe oder als Dirigent.

Seit mehr als fünfzig Jahren macht Jordi Savall die Welt mit musikalischen Wunderwerken bekannt, die er dem Dunkel der Gleichgültigkeit und des Vergessens entreisst. Er widmet sich der Erforschung der Alten Musik und interpretiert sie mit seiner Gambe oder als Dirigent. Seine Konzerte, aber auch sein Wirken als Pädagoge, Forscher und Initiator neuer musikalischer oder kultureller Projekte haben wesentlich zu einer neuen Sichtweise der Alten Musik beigetragen.

Zusammen mit Montserrat Figueras gründete er die Ensembles Hespèrion XXI (1974), La Capella Reial de Catalunya (1987) und Le Concert des Nations (1989). Mit ihnen erforscht und erschafft er seit Jahrzehnten ein Universum voller Emotionen und Schönheit für Millionen von Liebhaber*innen Alter Musik in der ganzen Welt. Im Verlauf seiner Musikerlaufbahn hat Jordi Savall mehr als 230 CDs aufgenommen.

Savalls Repertoire reicht von Musik des Mittelalters und der Renaissance bis hin zu Kompositionen des Barock und der Klassik, wobei er einen besonderen Schwerpunkt auf die iberische und mediterrane Tradition legt.

Konzert

«Krieg und Frieden»

SA 14/09/2024 --- 20.00 Uhr --- Peterskirche Basel

LA CAPELLA REIAL DE CATALUNYA

NATASHA SCHNUR Sopran
MARIA CHIARA GALLO Mezzosopran
DANIEL FOLQUÉ Countertenor
FERRAN MITJANS Tenor
FURIO ZANASI Bariton

LLUÍS VILAMAJÓ Vorbereitung und Vokalensemble

ENSEMBLE HESPÈRION XXI

LIXSANIA FERNÁNDEZ Tenorgambe
PHILIPPE PIERLOT Bassgambe
JUAN MANUEL Quintana Bassgambe
GEBHARD DAVID Zink
ELIAS HERNANDIS Sackbutt
JOAQUIM GUERRA Dulzian
EFRÉN LÓPEZ Laute & Drehleier (Vielle à roue)
MICHAEL BEHRINGER Orgel
DAVID MAYORAL Schlagzeug

JORDI SAVALL Diskantgambe und Leitung

DÉSIRÉE MEISER & N.N. Schauspiel

 

Jordi Savall hat sich früher bereits mit Erasmus’ «Lob der Torheit» und musikalischen Bezügen befasst. Für dieses Konzert hat er zum ersten Mal Erasmus-Texte, vornehmlich aus «Die Klage des Friedens», in Bezug zu Musik aus der Zeit, u.a. von Guillame Dufay, Heinrich Isaac, Ludwig Senfl, gestellt und ein Gesamtprojekt kreiert, das die Glücksgöttin und ihren Gegenspieler gleichermassen in Dialog mit der Musik erklingen lässt. 

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Begleitveranstaltung

Labora­torium V

SA 14/09/2024 --- 11:00-13:00 Uhr --- Wildt'sches Haus

(Hinweis: Datum und Ort wurden seit dem Druck des Flyers aktualisiert)

Jordi Savall trifft die Studierenden des Konzerts Laboratorium klingt V, Musik- und Kulturzentrum Don Bosco Basel

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